Walnuss-Kekse

  • 200 g Butter
  • 80 g Zucker (Originalrezept 125 g)
  • 250 g Mehl
  • 100 g gemahlene Walnüsse
  • kräftige Prise Salz
Teig kneten, bis alle Zutaten gut vermischt sind, 4 gleich große Rollen formen und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Wenn man schnell verarbeitet, kann man eine Rolle davon zur sofortigen Weiterbearbeitung gleich draußen lassen.
Nun gleich große Teile von dieser Rolle abschneiden, Kugeln formen
und auf bemehlter Fläche mit dem Fleischhammer sachte zu dünnen Keksis klopfen. Optional kann man Teig auch auswalken und mit Form ausstechen.
Auf ein Backblech passen ca. 25 Stück. Bei 170-175 Grad ca. 10 – 20 Minuten je nach Teigdicke backen. Auf Backgitter abkühlen lassen, nächste Fuhre in den Backofen.
Mit Ribiselmarmelade bestreichen. Sie entfalten ihr mürbes Aroma frühestens nach 12 Stunden. Am besten schmecken sie allerdings nach mindestens 3 Tagen Lagerung.

Surbraten

Surbraten (Schopf oder Karree) pfeffern, aber NICHT salzen (Surfleisch enthält bereits viel Pökelsalz). Mit einigen Zehen gepresstem Knoblauch einreiben, pfeffern und evt. mit Schmalz oder Bratlfetten einreiben. Mit Kümmel und  einer kleinen gehackten Zwiebel bestreuen.

Im Backrohr bei ca. 200 Grad Umluft braten, bis der Zwiebel Farbe bekommen hat (etwa 15 Minuten). Nun den Zwiebel vom Fleisch streichen, mit etwas Wasser aufgießen, 1 – 2 Lorbeerblätter dazu und die Hitze auf ca. 170 Grad Umluft reduzieren.

Nun pro Kilo Fleisch mindestens 1,5 Stunden schmoren lassen. Den Braten ab und zu mit dem Saft übergießen. Besonders zart wird das Fleisch, wenn man bereits am Vortag beginnt, ihn über Nacht abkühlen lässt und am nächsten Tag fertigbrät.

Falls zu wenig Saft vorhanden ist, mit Suppe oder Bratensaft verlängern.

Als Beilage passen Knödel, Sauerkraut, saure Rüben, Erdäpfelsalat oder warmer Krautsalat.